Problem/Frage
Beim Drucken mit einer Druck- oder Schnittumgebung, die eine Dateischnittstelle verwendet (z. B. Zuend), gibt der Treiber eine .ppl-Datei anstelle des erforderlichen Dateityps wie .prn, prt, .cut usw. aus. Die .ppl-Datei ist eine interne Zwischendatei von Ergosoft. Sie kann vom jeweiligen Frontend des Druckers nicht verwendet werden.
Lösung/Workaround
Das .ppl-Format ist das temporäre Rasterdateiformat, das Ergosoft verwendet. Wenn Sie .ppl-Dateien in Ihrem Ausgabeordner sehen, liegt dies höchstwahrscheinlich daran, dass der Ausgabeordner versehentlich als Spool-Ordner festgelegt wurde und der RIP seine temporären Dateien nun in den Ausgabeordner schreibt.
Die Lösung hierfür besteht einfach darin, alle Druck- und Schnittwarteschlangen zu schließen, dann in Ihrer Druck- oder Schnittumgebung unter Ausgabegerät zu gehen, auf die Schaltfläche Bearbeiten neben der Druckwarteschlange zu klicken und die Einstellungen zu bearbeiten. Stellen Sie sicher, dass das Feld Port den tatsächlichen Ausgabeordner enthält und dass das Feld Spool-Ordner den Pfad enthält, in den Ihre temporären Spool-Dateien gehen sollen. Speichern Sie Ihre Änderungen und starten Sie die Druck- und/oder Schnittwarteschlange erneut.